Die Einflussfaktoren des Raumklimas Teil 1 

Wie wir sehen werden, gibt es sehr viele Faktoren die
Einfluss auf unser Raumklima haben. Somit haben die
Einflussfaktoren auf das Raumklima, auch Einfluss auf
unsere Gesundheit. Deswegen reden wir auch über
Einflussfaktoren des Raumklimas auf unsere Gesundheit

Egal wo wir uns befinden,
sei es auf der Arbeit im Büro oder in den eigenen 4 Wänden,
das  richtige Raumklima hat unter anderem großen Einfluss auf:

– Ob wir uns hier Wohlfühlen
– Auf unsere Lebensqualität
– Auf unsere Gesundheit
– Auf unsere Leistungsfähigkeit
   

Auf diese 4 Komponenten werden
wir uns dann hauptsächlich beziehen,
wenn wir die folgenden
Themen beleuchten.

1. Welches ist die optimale Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur
2. Welche Raumtemperatur sollte nicht unterschritten werden?
3. Luftfeuchtigkeit richtig messen
4. Niedrige Luftfeuchtigkeit und deren Folgen

Diese 4 oben genannten Einflussfaktoren des Raumklimas auf unsere Gesundheit sind ein Auszug von vielen anderen:

Wir werden uns mit den Wohnräumen zu Hause beschäftigen,
wo wir uns am meisten oder am längsten aufhalten:

– Schlafzimmer
– Wohnzimmer
– Falls vorhanden eigenes Büro etc.

Die Küche und das Badezimmer sind klimatisch
etwas differenzierter zu betrachten,
weil wir da eben nicht vermeiden können,
dass die Raumfeuchtigkeit und die
Raumtemperatur dort kurzfristig zu hoch sind.

Dies erfordert dann andere Maßnahmen um das Raumklima auf ein normales Maß zu bringen.

 

1. Welches ist die optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur?

Die relative Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur sind wesentliche Bedingungen für ein behagliches Wohnklima. Im Idealfall liegt die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %, die Raumtemperatur zwischen 19 und 22 °C.

 

2. Welche Raumtemperatur sollte nicht unterschritten werden?

Es sollte wenn möglich eine Raumtemperatur von 17 Grad
nicht dauerhaft unterschritten werden.
Sonst kühlen die Wände und Decken aus.
Die Luftfeuchtigkeit kondensiert dann auf den Flächen
(z.B. Wänden) aus und es kann Schimmelbildung auftreten.

Was häufig in nicht bewohnten Räumen passiert,
weil diese meistens nicht richtig geheizt (z.B.: Keller) werden
oder auch an Außenwänden von Räumen.

Wird der Raum richtig geheizt setzt sich normalerweise
keine Feuchtigkeit nieder und Schimmelbildung wird vermieden.

 

3. Luftfeuchtigkeit richtig messen

Behalten Sie das Klima in Ihren 4 Wänden im Blick.
Am besten haben Sie in jedem Raum  eine kleine Messstation
(Hygrometer), mit Temperatur und Luftfeuchtigkeitsanzeige.

Raumfeuchtigkeitsmesser,Raumklima kontrolle

4. Niedrige Luftfeuchtigkeit und deren Folgen

Niedrige Luftfeuchtigkeit wird vor allem dann als störend empfunden,
wenn die Innenraumluft auch noch mit Schadstoffen belastet ist.

– Die Temperatur der einzelnen Oberflächen des Raumes tragen
darüber hinaus wesentlich zur empfundenen Behaglichkeit bei.

– Zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Raum beeinträchtigen das Atmen.
Es kann zu einer verminderten Sauerstoffaufnahme kommen,
weil der Sauerstoff schlechter in die Blutbahn gelangt.

Trockene Raumluft kann besonders in der Heizperiode
  zu gesundheitlichen Beschwerden führen, dies reicht von
Müdigkeit bis hin zu chronischen Erkrankungen.

– Auch die Schleimhäute werden bei einem niedrigen
  Feuchtigkeitsgehalt in der Luft beeinträchtigt.
Die Nasenschleimhäute werden trocken und
es kann sogar zu Nasenbluten kommen.

Auch die Allergene, Viren und Bakterien können dann leichter durch die Schleimhäute
dringen und lösen schneller oder vermehrt die typischen Symptome wie
– Kratzen im Hals
– Nase laufen
– Niesen
– Augen tränen und brennen
aus.

Diese gesundheitlich negativen Folgen
tragen nicht nur die Menschen zu Hause,
sondern auch auf der Arbeit und
dadurch auch die Unternehmen,
wenn es im Büro zu trocken ist.

Am häufigsten macht sich die zu niedrige Raumluftfeuchtigkeit
eventuell durch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen bemerkbar.
Sollten Sie also im Winter unter unerklärlichen Kopfschmerzen leiden,
ist es sinnvoll, die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu überprüfen.

Zusätzlich ist eine durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit
ausgetrocknete Haut in ihrer Immunabwehr geschwächt.
Dadurch erhöht sich, wie schon erwähnt das Infektionsrisiko.
In der kalten Jahreszeit werden die meisten Krankheiten
(wie z.B.: Grippe) praktisch nur in geschlossenen Räumen übertragen.

Das kann dann zu einer echten Epidemie werden.
Darum ist es besonders wichtig, dass die Luft im Büro
die richtige Luftfeuchtigkeit aufweist und soweit wie möglich rein
und keimfrei gehalten wird.

Dies geschieht dann am besten mit einem separat aufgestellten System,
das die Raumluft reinigt und am besten noch keimreduziert,
ohne den Menschen die da wohnen oder arbeiten zu schaden.

Erfahren Sie demnächst mehr in Kapitel 2:

4.a. Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit erhöhen
5. Hohe Luftfeuchtigkeit und deren Folgen
5.a. Luftfeuchtigkeit richtig senken
6. Das optimale Raumklima
7. Das optimale Raumklima durch Raumlufthygiene

 

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Einflussfaktoren-des-Raumklimas2/

Viel Spaß beim lesen und Teilen.

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