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3. Täglich vernebeln – das Optimum
Stellen Sie jeden Tag die Verneblereinheit auf und
stellen Sie das System so ein, wie bei der Unter-
haltsentkeimung beschrieben.
Es schadet übrigens nicht, wenn Ihr Hund oder Ihre
Katze mit im Raum ist, während dort der Wirkstoff
freigesetzt wird. Alle Keime und Bakterien, die sich
im Fell der Tiere befinden, werden durch diese Art
der Anwendung weitestgehend beseitigt. Jetzt
kann man dann auch als Allergiker wieder gefahr-
los mit dem Haustier Kontakt aufnehmen.
Beispiel 2: Bakterien/ Keime /Viren in Räumen
Grundsätzlich sollten hier alle Aspekte gleichzeitig
betrachtet werden. Denn vieles spielt sich zeit-
gleich in einem Raum ab. Deswegen sprechen wir
ja auch von der Entkeimung eines Raumes.
Ziel kann hier sein
Weniger Gerüche (zum Teil schon beschrieben).
Eine geringere Belastung des Raumes durch Keime,
Viren, Bakterien, Pilzsporen. Wichtig für Allergiker
oder auch aus hygienischen Gründen.
Wie wir inzwischen wissen, bedeutet weniger Ge-
ruch meistens auch weniger Belastung des Raumes
durch die oben genannten Schädlinge. Aber Ach-
tung: Viren riechen nicht. Ausführlich wird dieses
Thema in unserer Fibel erörtert.
Vorgehensweise
1. Basisentkeimung
Sollte in den eigenen Räumen immer durchgeführt
werden.
2. Unterhaltsentkeimung
Sie ist vor allem Allergikern und Menschen mit Im-
munschwäche (etwa nach einer Chemotherapie)
zu empfehlen.
Wenn Sie auf Reisen eine Ferienwohnung oder ein
Zimmer in einem Hotel oder einer Pension bezie-
hen, können Sie dort selbstverständlich umgehend
mit der Unterhaltsentkeimung starten. Die Raum-
luft ist auch dort schnell entkeimt, aber das Bett, in
dem Sie schlafen (und in dem vor Ihnen schon viele
andere geschlafen haben) benötigt eine längere
und intensivere Durchdringung des Wirkstoffs.
Ein Tipp zum Abschluss
Schaffen Sie sich einen Hygrometer mit einer Tem-
peraturanzeige an. Dann haben Sie immer alles im
Blick und können das Raumklima zusätzlich beein-
flussen. Das soll Sie vor allem vor zu viel Feuchtig-
keit beschützen.