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che kann man sich gewöhnen und deshalb werden

Sie oft nicht mehr so intensiv wahrgenommen.

Gesundheitsfördernd ist dieser Zustand sicherlich

nicht: So kann ein Mensch, dessen Abwehrkräf-

te geschwächt sind, davon Allergien bekommen

und im schlimmsten Fall sogar eine Lungenent­

zündung.

Wichtig: Je höher die Keimbelastung, desto anfälli-

ger sind Mensch und Tier für die durch Ammoniak-

dämpfe verursachten Schleimhautreizungen.

Vorgehensweise

1. Grundreinigung des Käfigs

Alles raus, was drin ist

Auswaschen / Auswischen /Trocknen

Wenn vorhanden: Befüllen Sie den von uns mit-

gelieferten Handsprüher oder einen eigenen mit

dem Wirkstoff Boxen Fresh und sprühen damit

den gesamten Käfig aus. Anschließend sollte nur

ein ganz leichter Sprühfilm auf dem Käfigboden

zu sehen sein. Jetzt füllen Sie wie gewohnt Streu

in den Käfig. Danach sprühen Sie den Käfig erneut

aus.

2. Basisentkeimung des Raumes

Wenn nicht nötig oder gewollt, weiter mit Punkt 3.

3. Täglich vernebeln – das Optimum

Stellen Sie jeden Tag die Verneblereinheit in dem

Raum auf, in dem der Käfig steht, und stellen Sie

das System so ein, wie bei der Unterhaltsentkei-

mung beschrieben.

Beispiel 1. C) Organische Gerüche bei Hund und

Katze / Keime auf, im oder unter dem Fell

Vorgehensweise bei der Schlafstätte des Tieres

1. Grundreinigung der Schlafstätte – sei es eine Box

oder nur eine Decke

Alles raus, was drin ist

Decke waschen, Käfig oder Box auswaschen / aus-

wischen / trocknen

Wenn vorhanden: Befüllen Sie den von uns mit-

gelieferten Handsprüher oder einen eigenen mit

demWirkstoff Boxen Fresh und sprühen damit die

Schlafstätte ein bzw. aus. Sie sollten einen ganz

leichten Sprühfilm auf allem verteilen.

2. Basisentkeimung des Raumes

Wenn nicht nötig oder gewollt, weiter mit Punkt 3.

3. Täglich vernebeln – das Optimum

Stellen Sie jeden Tag die Verneblereinheit in dem

Raum auf, in dem die Box/Decke steht / liegt, und

stellen Sie das System so ein, wie bei der Unter-

haltsentkeimung beschrieben.

Vorgehensweise bei der Katzentoilette

Die Geruchsbelastung ist bei der Katzentoilette

zwar geringer als bei der Nagerhaltung im Käfig

mit normalem Einstreu. Fraglich ist jedoch, ob des-

wegen auch die Keim- und Bakterienbelastung für

die Umwelt geringer ist. Bei der Reinigung gehen

Sie vor wie bei der Käfigreinigung für Nager.

1. Grundreinigung der Katzentoilette

2. Basisentkeimung des Raumes

Wenn nicht nötig oder gewünscht, weiter mit

Punkt 3.

3. Täglich vernebeln – das Optimum

Stellen Sie jeden Tag die Verneblereinheit in dem

Raum auf, in dem sich die Katzentoilette befindet,

und stellen Sie das System so ein, wie bei der Unter-

haltsentkeimung beschrieben.

Vorgehensweise bei Keimen auf oder unter dem

Fell

Es gibt bei Hunden und Katzen so viele verschie-

dene Felle, dass wir hier nur auf eine Art eingehen

wollen – das klassische Kurzhaar, wie es z.B. die

Hauskatze oder ein Jack Russel trägt. Es gibt aber

auch Hunde wie Havaneser, Bichon Frise, Bologne-

ser, Malteser, die kein Fell, sondern Haare tragen.

Diese Rassen eignen sich gut für Allergiker, weil sich

– wie auch beim Menschen – auf den Haaren keine

oder nur wenige Keime oder Bakterien festsetzen

können. Das Hundehaar ist ebenso wie bei ande-

ren Kleintieren mit Keimen und Bakterien besiedelt.

Häufig riecht der Hund besonders intensiv nach ei-

nem Spaziergang im Regen. Die Keime und Bakte-

rien, die diese Gerüche verursachen, befinden sich

dann auch imHundekörbchen und in derWohnung.

1. Rubbeln Sie Ihr Tier mit einem Handtuch trocken

2. Sprühen Sie einen Lappen mit demWirkstoff ein

und rubbeln Sie damit das Fell ab, um alles gut zu

verteilen. Achtung: Nicht den Kopf des Tieres ab-

rubbeln. Augen, Ohren und Schnauze dürfen kei-

nen Kontakt mit demWirkstoff bekommen!