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so? Frisch+Rein reduziert den Keimdruck in Ihrem
Umfeld. Dadurch gibt es einen vielfach optimier-
ten Schutz vor Fremdverkeimung. Für Menschen
mit einem geschwächten Immunsystem bedeutet
das: Nutzen sie das Hygienesystem, können sie
beispielsweise Besuch empfangen, ohne Angst
haben zu müssen, sich anzustecken. Sie können
also wieder einen fast normalen Alltag in Ihren ei-
genen vier Wänden leben und müssen sich nicht
mehr aus Angst vor der Außenwelt abschirmen.
Trotzdem sollten alle anderen bekannten Schutz-
maßnahmen nicht außer Acht gelassen werden.
Denn wir können nicht garantieren, dass Sie sich
nicht auf anderemWege beim Besuch anstecken.
Alle Tipps und Empfehlungen, die wir Ihnen rund
um den Einsatz von Frisch+Rein geben, basieren
auf langjähriger Erfahrung im Umgang mit dem
System. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglich-
keiten und -bereiche des Hygienesystems kann es
vorkommen, dass unsere Empfehlungen nicht bei
jedem speziellen Problem eine optimale Lösung
darstellen. Deshalb weisen wir darauf hin, dass
nicht jede unserer Beschreibungen / Erklärungen
auf jede Anwendungssituation mit ihren besonde-
ren Gegebenheiten vor Ort zutrifft.
Beispiele für mögliche Einsatzgebiete / Ziele
Es gibt sehr viele Einsatzmöglichkeiten für das Sys-
tem bzw. Bereiche, in denen es sinnvoll angewen-
det werden kann. Wir gehen in dieser Kurzbeschrei-
bung nur auf die Hauptbereiche ein.
1. Organische Gerüche:
A) in feuchten oder schlecht gelüfteten Räumen
B) bei der Haltung von Kleintieren (Nagern)
C) bei der Haltung von Hund und Katze
Weitere Anwendungsbeispiele finden Sie unter
FrischundRein.denach der Registrierung.
2. Bakterien / Keime /Viren:
In der Umgebungsluft
Auf Flächen
In Betten (Matratzen)
In schwer zugänglichen Bereichen, die nicht gründ
lich gereinigt werden können.
Im Teppich
In Kleidung
In oder auf Tapeten oder auch dahinter
Auf Klein- und Großtieren
Beispiel 1.A) Organische Gerüche in feuchten
oder schlecht gelüfteten Räumen
Gerüche im Keller, im Abstellraum etc. entstehen
in der Regel durch zu viel Feuchtigkeit, durch Bak-
terien und vor allem durch Schimmelpilze. Kommt
alles zusammen, ist das für Menschen und Tiere, die
sich dort aufhalten – und sei es nur für kurze Zeit –
ungesund. Und wenn Sie die Tür öffnen, verbreiten
sich die Schadstoffe auch in der Wohnung bzw. im
Haus.
Beste Vorgehensweise
1. Wie bei Basisentkeimung beschrieben
2. Wenn möglich Unterhaltsentkeimung
3. Wenn Unterhaltsentkeimung nicht möglich oder
nicht gewünscht, in regelmäßigen Abständen
Basisentkeimung wiederholen.
4. Ursachen für den vorhandenen Zustand beseiti-
gen, wenn möglich.
Beispiel 1. B) Organische Gerüche bei der Klein-
tierhaltung
Wir beziehen uns in der folgenden Beschreibung
auf die Käfighaltung von Nagern im Wohnraum
(Mäuse und größer):
Keime in Ausscheidungsprodukten
Kleine Nager entwickeln normalerweise weniger
Gerüche als große. Das ist bekannt. Was man in
erster Linie riecht, ist der Urin, den sie ausscheiden.
Was weniger riecht, sind die kleinen Knödel. Leider
gibt der Geruch hier nicht die Keim- und Bakteri-
enbelastung der Umgebung (des Menschen) und
der Tiere wider.
Wie verhält es sich mit diesen Gerüchen? Urin
hat immer einen Eigengeruch, der hauptsächlich
von Ammoniak verursacht wird. Und diese Am-
moniakdämpfe sind gefährlich: Schon in geringer
Konzentration sind sie reizend, in höherer sogar
ätzend. Insbesondere die Schleimhäute der Atem-
wege und der Augen werden angegriffen. Ein wei-
teres Problem ist die Feuchtigkeit, für die der Urin
im Streu des Käfigs sorgt. Dieses Problem riecht
nicht nur unangenehm, sondern schafft auch ein
Milieu, in dem sich diverse Keime und Bakterien
optimal vermehren können. Diese sind dann in
noch höherer Konzentration auf den Fellen der Tie-
re und in der Luft. Lüften hilft zwar (vor allem, weil
dabei das Ammoniak aus dem Raum entweicht),
aber genau das geschieht oft zu selten. An Gerü-