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5.5.2 Schwimmbäder / Saunaanlagen
Da in diesen Einrichtungen bekannter-
maßen eine (gewollt) hohe Luftfeuchtig-
keit vorhanden ist, gibt es dort auch zahl-
reiche Stellen, an denen sich Schimmel
bilden kann. Hier empfiehlt es sich, den
Wirkstoff von Frisch + Rein zu vernebeln
oder an exponierten Stellen die Flächen
damit einzusprühen. So werden Kunden
und Personal vor zu hohen Intoxikatio-
nen durch Schimmelpilze geschützt.
Auch der ästhetische Aspekt ist nicht zu
unterschätzen: SchwarzeSchimmelflecken
an denWänden wirken nicht einladend.
5.5.3 Sportstätten (Nassräume)
Hier verhält es sich ähnlich wie im
Schwimmbad. In Sportstätten, wie z. B.
in Turnhallen ist jedoch in der Regel
nur der Duschraum und der eventuell
angrenzende Vorraum betroffen. Wenn
viele Sportler gleichzeitig duschen, ent-
steht viel Wasserdampf. Wird dann nicht
ausreichend gelüftet (wird vor allem im
Winter häufig unterlassen), verbleibt die
Feuchtigkeit im Raum. Das ist der beste
Nährboden für Schimmel. In derartigen
Räumen sollte der Frisch + ReinWirkstoff
vernebelt oder an den exponierten Stel-
len flächig versprüht werden.
5.6 Kleintierbesitzer und Züchter
Organische Gerüche bei der Kleintierhal-
tung entstehen nicht ohne Grund und
sie sind oft auch nicht vermeidbar!
5.6.1 Wir beziehen uns in der folgen-
den Beschreibung auf die Käfighal-
tung von Nagern imWohnraum (Mäu-
se und größer)
Ausscheidungsprodukte:
Kleine Nager entwickeln weniger Gerü-
che als große. Was man in erster Linie
riecht, ist der Urin, den sie ausscheiden.
Was weniger riecht, sind die kleinen Knö-
del. Leider gibt der Geruch hier nicht die
Keim- und Bakterienbelastung der Umge-
bung (des Menschen) und der Tiere wider.
Was ist schlimm an diesen Gerüchen?
Urin hat immer einen Eigengeruch, der
hauptsächlich durch Ammoniak verur-
sacht wird. Und diese Ammoniakdämp-
fe sind gefährlich: Bereits in geringer
Konzentration sind sie reizend, in hö-
herer sogar ätzend. Insbesondere die
Schleimhäute der Atemwege und der
Augen werden durch sie angegriffen. Ein
weiteres Problem ist die Feuchtigkeit, die
der Urin im Streu des Käfigs verursacht.
Das riecht nicht nur unangenehm, son-
dern schafft auch ein Milieu, in dem sich
Keime und Bakterien optimal vermeh-
ren können. Diese befinden sich dann
in noch höherer Konzentration auf den
Fellen der Tiere und in der Luft. Lüften
hilft zwar (vor allem, weil dabei das Am-
moniak aus dem Raum entweicht), aber
genau das machen viele Menschen zu
selten, denn sie haben sich längst an die
Gerüche gewöhnt und nehmen sie nicht
mehr so intensiv wahr. Gesundheitsför-
dernd ist dieser Zustand sicherlich nicht:
So kann ein Mensch, dessen Abwehrkräf-
te geschwächt sind, davon Allergien be-
kommen und im schlimmsten Fall sogar
eine Lungenentzündung.
Wichtig:
Je höher die Keimbelastung,
desto anfälliger sind Mensch und Tier für
die durch Ammoniakdämpfe verursach-
ten Schleimhautreizungen.